März 2025
ÖBB mit Fahrgastrekord und neuem Treueprogramm
Die ÖBB haben allen Grund zum jubeln, denn die Bundesbahnen können sich im abgelaufen Jahr 2024 über einen neuen Fahrgastrekord freuen. Erstmals waren mehr als eine halbe Milliarde Fahrgäste, konkret 511 Millionen mit Bus und Bahn unterwegs. Noch nie waren in Österreich so viele Menschen mit den ÖBB unterwegs.
Ein Plus gab es sowohl im Nah- als auch im Fernverkehr.
Gründe für den neuen Rekord gibt es mehrere. Zum einen weil weniger Menschen im Homeoffice sind als noch in den letzten Jahren und zum anderen gibt es eine verstärkte Nutzung der Öffis für touristische Ausflugsziele von denen Österreich jede Menge zu bieten hat.
Neu sind seit wenigen Tagen auch die sogenannten "VorZUGspunkte". Damit starten die ÖBB ein neues Bonusprogramm für all ihre Kundinnen/Kunden. Der private Konkurrent die Westbahn hat dies ja schon seit einigen Jahren. Per ÖBB App oder per ÖBB Konto kann man pro ÖBB Fahrt/Reise oder Reservierung Punkte sammeln diese dann in kostenlose Upgrades, Freifahrten oder andere Gratis ÖBB Produkte eingetauscht werden können. Für 1 Euro gibt es 1 VorZUGspunkt. Bei 100 Punkten winken dann erste Prämien.
Falls ihr übrigens ein Klimaticket oder eine ÖBB Vorteilscard habt, sammelt ihr automatisch doppelt Punkte.
Weitere Infos dazu findet ihr auch hier: https://www.oebb.at/de/vorzugspunkte
Bildquelle: ÖBB/Harald Eisenberger
Februar 2025
Steirische Bauern spenden 2.000 Kilo Chinakohl an das Rote Kreuz
Das soll mal erst mal jemand nachmachen...
Die steirischen Chinakohlproduzenten und Vermarktungsunternehmen haben jetzt für den guten Zweck gemeinsam gespendet – die „Team Österreich Tafel“ des Roten Kreuzes freut sich über 2.000 Kilo frischen und vitaminreichen steirischen Chinakohl.
Das beste daran:
die Spende hilft tausenden Personen in unserem Land.
Chinakohlbauer Christian Bechter und die Geschäftsführerin der steirischen Gemüsebauern, Hemma Loibnegger, haben 2. 000 Kilo vitaminreichen Chinakohl als Spende an die „Team Österreich Tafel“ des Roten Kreuzes übergeben. „Es ist uns ein Herzensanliegen, mit unserem frischen Chinakohl die Arbeit der ´Team Österreich Tafel´ des Roten Kreuzes zu unterstützen und somit einen kleinen, aber wichtigen Beitrag zur Linderung der aktuellen Versorgungssituation zu leisten“, betonen Bechter und Loibnegger.
Steirischer Chinakohl ist die beste Alternative zu über tausende Kilometer herangekarrtem spanischen Eissalat – zwischen Acker und Verkauf liegen bei Chinakohl meist weniger als 100 Kilometer. Steirischer Chinakohl wird nach der Ernte in Naturlagern ohne technische Kühlung gelagert und bleibt dort bis in den März frisch und knackig. Rund 45 steirische Bauern kultivieren Chinakohl und produzieren rund die Hälfte der österreichischen Gesamtproduktionsmenge. Die Hauptanbaugebiete liegen in den Bezirken Weiz, Südoststeiermark und Hartberg-Fürstenfeld.
Simon Mavec Steiermark-Koordinator der „Team Österreich Tafel“ betont: „Mit der Chinakohlspende können wir in unseren 24 Ausgabestellen im Februar 8.700 Personen mit vitaminreichem Chinakohl versorgen.“ Sein Dank geht an die Gemüsebaubetriebe Daniela und Martin Hödl, Christian Bechter, Martin Hofer, Vinzenz Pfeifer, Bernhard Reitbauer, Stefan Pfeiffer sowie die Vermarktungsfirmen Obst Leopold und Fritz Oswald für die zur Verfügung gestellten Mengen.
Bildquelle: LK Steiermark
Jänner 2025
Neues Einwegpfandsystem
Seit dem 01.01.2025 gilt in unserem Land das neue Pfandsystem. Damit muss für alle geschlossenen Getränkeverpackungen aus Kunststoff oder Metall (z.B. Aluminium) mit einer Füllmenge von 0,1 bis 3 Liter Pfand gezahlt werden. Der Einsatz dafür beträgt 25 Cent und wurde ebenfalls geändert bzw. erhöht. Der Einwegpfand gilt nicht nur beim Einkauf im Geschäft, sondern auch im Onlinehandel, bei Automaten und Essenslieferungen.
Ausnahmen vom Pfandsystem gibt es z.B. für Tetrapak, Milch- und medizinische Produkte oder auch für Sirup. Erkennbar sind Einwegpfandprodukte am Pfandlogo. Bei der ordnungsgemäßen Rückgabe erhält man das eingesetzte Geld zurück.
Überall dort, wo mit Pfandlogo gekennzeichnete Getränke gekauft werden können, müssen diese auch zurückgenommen werden. Für kleine Geschäfte ohne Automaten gibt es Erleichterungen. Ohne Rücknahmeautomaten müssen nur solche Gebinde zurückgenommen werden, die auch angeboten werden und nur so viel wie üblicherweise an einzelne Kundinnen/Kunden verkauft wird. Im Ausland gekaufte Flaschen und Dosen können in Österreich nicht zurückgegeben werden. In der Gastronomie, also in einem Lokal oder im Wirtshaus muss jedoch kein Pfand bezahlt werden. Ziel dahinter ist die Umwelt zu schonen, und das mehr Konsumenten die Pfandflaschen wieder retour bringen. Besonders interessant: die letzte Pfanderhöhung gab es seit mehr als 40 Jahren.
Bildquelle: pixapay
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